>Präsentation in drei Minuten<


Die moderne Hieroglyphe ist, was sie ist. Ihr Wie (der Weg) ist ihr Was (Zweck und Ziel). Was innen ist, ist auch außen. Sie ist mit sich zu zweit. Jeder sieht, was er sieht. Jeder etwas anderes. So übersetzt sich Körpersprache in Körperschrift. Dabei ahmen Gesten und Gebärden keine Schriftzeichen nach. Sie wollen weder etwas bezeichnen noch benennen. Der Bodytext macht das Undenkbare. Er überwindet den Verstand und macht den Geist als nonverbale Sprache des Körpers sichtbar. So erinnert die nonverbale Physiognomie, dass die verbale Erscheinung nicht weiß, woher sie kommt. Nicht weil sie dumm ist, weil das nonverbale Sein seinem verbalen Erscheinen nicht verrät, warum es ist, wie es ist. So ist der nonverbale Weg das Ziel sind Freiheit und Glück unberechenbar an die Gnade des Gehaltenseins im Offenwerden gebunden.

Kunstbegriff: Autopoiesis – Das Bild ohne Autor


02/24 „FU: FLECKEN-UNI“, Acryl und Acryllack auf Baumwolle, 80x120cm

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Ausschnitt aus: 06/23 „WEIBLICH ODER“, Chinatusche und Batikfarben auf Reispapier, 68x48cm

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11/2020 „KLAVIATUR I“, Büro- und Hotelneubau am Hauptbahnhof

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Vita: Vom Maoist zum Taoist


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Mit meinem Buch „Du sollst dir dein Bild machen – Traktat in Wort und Bild über die Entstehungsform“ unternehme ich den Versuch mein Denken mit dem Pinsel in der Hand in Worte zu fassen. Warum bleibt das Bild immer offen? Wird es mit jedem Bild neu gefunden? Nie erfunden? Ist es den Betrachtern überlassen? Hat sich der Maler dabei nichts gedacht? Doch: Ein offenes Bild zu erschaffen. So offen wie das Leben selbst. –  Die Kataloge dokumentieren meine Ausstellungen:

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